Die Hamburger Kunsthalle liegt zentral in Hamburg, nahe der Alster und dem Hauptbahnhof und bietet ein traditionalles Museum, an dem du durch acht Jahrhunderten Kunstgeschichte spazieren kannst. Das Museum verbindet historische Architektur mit modernem Museumsbetrieb und zeigt dabei Werke vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 

• Eine Kunstsammlung, die von mittelalterlicher Kunst bis zur Gegenwart reicht – selten bietet sich ein derart breiter Überblick.
• Mehrere miteinander verbundene Gebäude (Altbau, Anbau, zeitgenössischer Teil) mit jeweils eigenem Charakter.
• Bedeutende Werke: z. B. Gemälde der Romantik oder der Klassischen Moderne, Graphiken im Kupferstichkabinett, moderne Installationen.
• Wechsel- und Sonderausstellungen, die aktuelle Themen aufgreifen und neue Sichtweisen eröffnen.
• Gut erreichbare Lage und vertraute Umgebung – ideal auch für einen Museumsbesuch zwischendurch.

Die Hamburger Kunsthalle beherbergt eine Sammlung, die über rund acht Jahrhunderte reicht – vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Im Altbau findest du historische Kunst: mittelalterliche Werke, Altarbilder, klassische Malerei. Im Anbau und in den angrenzenden Gebäuden dann Kunst des 19. Jahrhunderts sowie der Moderne. Im modernen Gebäudeteil ist zeitgenössische Kunst zu sehen. Jede Etage bietet neue Themen, Medien und Sichtweisen.

Ein besonderes Highlight ist das umfangreiche Kupferstichkabinett mit Zeichnungen, Druckgrafiken und Fotografien, das allein über 130.000 Blätter umfasst. Außerdem: Die Sammlung spannt einen Bogen von der Romantik über Impressionismus und Expressionismus bis hin zu Konzeptkunst, Video und Fotografie.

Wo aktuelle Ausstellungen den Blick verschieben

Die Hamburger Kunsthalle zeigt jährlich zahlreiche Sonderausstellungen, die aktuelle Fragestellungen aufgreifen oder unbekannte Aspekte bekannter Werkphasen beleuchten. Manchmal wird etwa eine komplette Epoche neu betrachtet, manchmal eine Gegenüberstellung alter und neuer Kunst gewagt. Diese wechselnden Ausstellungen machen jeden Besuch auch für Wiederholer spannend.

• Die Breite der Sammlung: Vom Mittelalter bis zur Gegenwart – ein seltener Museumsbogen in Deutschland.
• Die Architektur: Drei Hauptbauten aus unterschiedlichen Zeiten verbinden Alt und Neu auf eindrucksvolle Weise.
• Der Raum für moderne und zeitgenössische Kunst mit eigenem Gebäudeteil – das verleiht dem Haus Vielseitigkeit.
• Der Fokus nicht nur auf gemalten Bildern, sondern auch auf Zeichnung, Druckgrafik, Fotografie und neuen Medien.

Die Hamburger Kunsthalle geht auf Initiativen bürgerschaftlicher Sammler in Hamburg zurück: Der Grundgedanke war, öffentliche Kunst zu zeigen – nicht nur in Privatbesitz. Der Altbau wurde zwischen 1863 und 1868 errichtet unter Entwürfen der Architekten Georg Theodor Schirrmacher und Hermann von der Hude.

1912-1919 folgte ein großer Erweiterungsbau mit Muschelkalkfassade, kreiert unter Leitung von Fritz Schumacher. Und 1993-1996 wurde der moderne Teil für Gegenwartskunst (der Kubus) errichtet – ein deutlicher Schritt zur Integration moderner Kunst in den Bestand. 

Wann hat die Hamburger Kunsthalle geöffnet?

Was kostet der Eintritt zur Hamburger Kunsthalle?

Spannende technische Daten der Hamburger Kunsthalle

• Ausstellungsfläche: über 13.000 m² Gesamtfläche im Museums­komplex.
  Sammlung umfasst Kunst über rund 800 Jahre.
  Der moderne Kubus für Gegenwartskunst hat etwa 5.600 m² Ausstellungsfläche.

Ausstattung vor Ort

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln: Vom Hauptbahnhof Hamburg kannst du bequem zu Fuß zur Glockengießerwall gehen – das Museum liegt nur wenige Gehminuten entfernt. Auch mit Bus oder U-Bahn erreichst du es gut: Nutze dazu die Stationen rund um den Hauptbahnhof bzw. Innenstadtbereich.