Das Markk liegt im Stadtteil Rotherbaum und öffnet Dir einen Blick auf Kulturen und Kunst aus aller Welt – nicht nur als Ausstellung, sondern als Raum für Begegnung und Reflexion. Es zeigt Objekte, Fotografien und Dokumente aus Afrika, Asien, Amerika, Ozeanien und Europa. 

• Eine Sammlung von ethnografischen Objekten – geschnitzte Figuren, Textilien, Alltagsgegenstände, Kunstwerke aus vielen Regionen der Welt.
• Eine fotografische Sammlung mit fast 450.000 Bildern – historisch und aktuell.
• Sonder- und Dauerausstellungen, die aktuelle Themen wie Kulturkontakt, Kolonialgeschichte oder globale Verflechtungen aufgreifen.
• Veranstaltungen, Führungen, Workshops – auch mit Fokus auf junge Menschen und Familien.
• Ein Ort mit Geschichte – das Museum wurde 1879 gegründet und zeigt, wie sich Museen wandeln.

Wenn Du das MARKK besuchst, wirst Du durch Räume geführt, die Objekte aus ganz unterschiedlichen Kulturen versammeln: zum Beispiel Kunstwerke und Gebrauchsgegenstände aus Afrika, Asien, Amerika, Ozeanien.
Besonders hervorzuheben ist die fotografische Sammlung: Sie reicht von frühen Glasplattennegativen bis zu modernen Farbfotografien und bietet damit ein einzigartiges Bild von visueller Dokumentation von Kulturen.

Außerdem sind die Dauerausstellungen thematisch aufbereitet: Es gibt beispielsweise Präsentationen zur Kultur des Alten Ägypten, zur Andenkultur („Inka Galerie“) oder zu modernen Kulturverflechtungen Koreas.

Du wirst also nicht nur „Schauobjekte“ sehen, sondern ein Museum, das dazu einlädt, Fragen zu stellen: Wie wirken Kulturen aufeinander? Was heißt „Kunst“ in unterschiedlichen Traditionen? Wie gehen wir mit kolonialen Sammlungs-Hintergründen um?

Sonderausstellungen & zusätzlicher Fokus

Das MARKK zeigt regelmäßig Sonderausstellungen, die aktuelle Themen aufgreifen – etwa wie das Museum mit kolonialem Erbe umgeht oder wie zeitgenössische Kunst in globalen Kontexten entsteht.

Das Haus geht dabei aktiv den Weg der Neupositionierung und somit weg vom klassischen „Völkerkundemuseum“, hin zu einem Ort, der Kulturen und Künste der Welt vernetzt und reflektiert.

• Eine der größten ethnographischen Sammlungen Europas – mit einem internationalen Anspruch.
• Eine hochkarätige fotografische Sammlung mit fast 450.000 Bildern – selten in dieser Breite kombiniert mit Ethnographika.
• Der bewusste Weg zur kritischen Auseinandersetzung mit Sammlungs- und Museums-Geschichte – etwa Blick auf koloniales Erbe.
• Ein vielfältiges Programm – nicht nur Ausstellungskunst, sondern Begegnung, Workshop, Gespräch.

Die Wurzeln des Museums liegen im Jahr 1879, als das damalige „Museum für Völkerkunde“ in Hamburg gegründet wurde. Im Laufe der Zeit wuchs die Sammlung, das heutige Gebäude wurde 1912 fertiggestellt.

In den folgenden Jahrzehnten wurde das Museum durch Erweiterungen und Sammlungsarbeit geprägt. 2018 erfolgte eine Umbenennung in „Museum am Rothenbaum – Kulturen und Künste der Welt (MARKK)“, um den veränderten inhaltlichen Fokus und das globale Profil deutlicher zu machen.

In jüngerer Zeit stehen Themen wie Provenienzforschung, Rückgabe von Objekten, kritische Sammlungshistorie im Zentrum – das macht das Museum nicht nur zur Sammlung, sondern zum Dialogort.

Wann hat das MARKK geöffnet?

Was kostet der Eintritt zum MARKK?

Spannende technische Daten des MARKK

• Gründung: 1879.
• Fotografische Sammlung: ca. 450.000 Bilder.

Ausstattung vor Ort

 

 

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichst du das Museum gut: Beispielsweise mit der U-Bahn U1 bis „Hallerstraße“, oder mit der S-Bahn bis „Dammtor“. Auch diverse Buslinien (z. B. Bus 15, Bus 19, Bus 114) halten in der Nähe. Vom Hauptbahnhof ist es durch einen angenehmen Spaziergang erreichbar.